Baby im Tragekorb beim Arzt zum Impfen
Was für die U1 bis U7-Untersuchungen wichtig ist:

Eltern sollten sich über zusätzlich mögliche Impfungen informieren

In den ersten Lebensjahren eines Kindes stehen für Eltern und ihre Kleinen viele Vorsorgetermine an. Die Früherkennungsuntersuchungen U1 bis U7 der insgesamt zehn U-Untersuchungen sind in den ersten beiden Jahren vorgesehen. Eltern bekommen durch diese Termine einen Überblick über den Entwicklungs- und Gesundheitszustand ihres Kindes. Auch Impfungen spielen eine wichtige Rolle. Hier bietet es sich an, sich auch über zusätzlich mögliche Impfungen, z. B. gegen weitere Meningokokken-Gruppen, zu informieren und beraten zu lassen.

Mutter sitzt mit ihrem Baby zum Impfen beim Arzt
Welt-Meningitis-Tag am 24. April:

Kinder können durch Impfungen vor einer bakteriellen Hirnhautentzündung geschützt werden

Besonders Babys und Kleinkinder sind gefährdet, an einer bakteriellen Hirnhautentzündung (Meningitis) zu erkranken, die bspw. durch Meningokokken ausgelöst werden kann. Den bestmöglichen Schutz vor Meningokokken-Erkrankungen bieten Impfungen. Was jedoch viele Eltern nicht wissen: Es gibt unterschiedliche Meningokokken-Gruppen und daher verschiedene Impfungen.

Schaden oder Nutzen?

Fluoridtabletten für Säuglinge und Kleinkinder

„Ich bin im siebten Monat schwanger und habe zur Vorbereitung auf die Mutterrolle viele Ratgeber gelesen. Zur Kariesprophylaxe mit Fluorid gibt es hier unterschiedliche Empfehlungen, unter anderem habe ich gelesen, dass Fluorid sehr schädlich sein soll. Nun bin ich verunsichert und weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll. Haben Sie einen Rat?“

Sara S., Wolfenbüttel

Depressiv erkrankte Kinder werden allein gelassen

DAK-Gesundheit und Ärzte schlagen Alarm: In der Versorgung psychisch kranker Kinder gibt es große Lücken! Das zeige eine Auswertung der Abrechnungsdaten von rund 800.000 Kindern und Jugendlichen.

Von Thomas Hommel

Die fatalen Folgen von Übergewicht bei Kindern

Schon adipöse junge Menschen können ein Metabolisches Syndrom entwickeln. Wichtig ist es, bei ersten Anzeichen zu behandeln und Transitionsprogramme in die Regelversorgung zu bringen, betonen Mediziner.

Von Thomas Hommel

Berlin. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) warnt vor den Folgen von Übergewicht im Kindesalter. Etwa 1,9 Millionen Kinder und Jugendliche in Deutschland brächten derzeit zu viele Pfunde auf die Waage, rund 800.000 von ihnen litten unter Adipositas.

Neues Feuer für die Zuckersteuer

Die Kinderärzte machen sich für die Einführung einer Zuckersteuer stark: So könne verhindert werden, dass noch mehr Kinder und Jugendliche adipös werden. Aus der Politik kommen unterschiedliche Reaktionen auf die Forderung.

Von Anno Fricke und Thomas Hommel